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Unsere Einführungswochen – Erste Etappen einer Reise

von Sandra Rosa, 09.09.2013, 09:15 Uhr

Die Fünftklässler am 1. Schultag - Foto/Abbildung: Sandra Rosa

Während eines besinnlichen ökumenischen Gottesdienstes am ersten Schultag in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Remagen begann die Reise der Jahrgangsstufe 5 und der neu gegründeten IGS. Man könnte auch sagen, das Schiff verließ nun endlich mit voller Besatzung den Hafen.

Dieses Motto jedenfalls wurde einen Tag später bei der offiziellen Gründungsfeier aufgegriffen. Unter anderem intonierten die Fünft- und Sechstklässler „Unsere Schule hat keine Segel“ und überreichten dem erst kürzlich ernannten Schulleiter Marcus Wald die Kapitänsmütze, sodass der „Direktor als Käptain auf dem Deck“ stehen konnte. Stadtbeigeordneter Joachim Titz wünschte den Schülerinnen und Schülern ebenfalls allseits gute Fahrt und schloss sich den guten Wünschen von Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Brigitte Fischer von der Schulaufsicht an.

Die kommenden beiden Wochen boten der Mannschaft viele Gelegenheiten, sich kennen zu lernen und aufeinander einzustellen. Die nähere Umgebung wurde erforscht, Projekte in Gesellschaftslehre, Sprachen oder Sport enthüllten schon bald die unterschiedlichen Talente der Crew, wobei man dankbar auf die Erfahrung der ortskundigen Paten zurückgriff. Auch am Sporttag wurde deutlich, was die Klassen können. So zeigte sich während der Wettkämpfe, dass die 5b beim Völkerball vorne lag, die 5d eindeutig zu den Fußballprofis gehörte und die 5a und 5c im Geschicklichkeitswettbewerb gleich auf waren. Nicht verwunderlich also, dass am Ende des schweißtreibenden Tages gleich zwei erste Plätze vergeben werden konnten: Gratulation an die 5a und die 5d!

Fortsetzung:

Die Mannschaft legte weitere Seemeilen zurück und brach bald schon zur nächsten Etappe auf, die sie nach Bad Ems an der Lahn führte. Ausflüge in die Natur und das Bewältigen verschiedenster Aufgaben, die alle ein gutes Team forderten, stellten die Klassen immer wieder vor Herausforderungen. Die Mannschaft bemerkte schnell selbst, dass Konzentration, aber auch Ausdauer und Rücksichtnahme nötig waren, um ein Ziel gemeinsam zu erreichen. Unter dem Motto „Ich will zeigen, was ich kann.“ präsentierten die Schülerinnen und Schüler am Abend außerdem ihre gesanglichen, künstlerischen oder sportlichen Fähigkeiten. Die Anwesenden staunten nicht schlecht, als dabei auch die Klassenleiter nicht verschont blieben, sondern von ihren jungen Schülern „auf die Matte“ gebracht wurden.

Gut gerüstet setzt die Mannschaft nun ihre Reise fort. Ob Starkwind oder Flaute – zu wünschen bleibt: Immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel!

Einen bebilderten Rückblick auf die bisherigen Etappen geben wir am kommenden Montag ab 18:30 Uhr im Rahmen des Schüler-Eltern-Lehrer-Abends, zu dem wir hier herzlich einladen: